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Anfang des Jahres 2021 wäre es fast zu einem europaweiten Stromausfall gekommen. So mussten speziell in Südosteuropa mehrere Länder von der Stromversorgung getrennt werden. In Österreich sind wir glücklicherweise von dem Vorfall verschont geblieben und auch die betroffenen Gebiete konnten einen längeren Blackout gerade noch so abwenden. Doch wie real ist die Gefahr, dass es in den nächsten Jahren zu einem lang andauernden, großflächigen Stromausfall kommt, und wie bereitet man sich am besten auf so ein Szenario vor? Die Antwort auf diese Fragen erfahren Sie in diesem Beitrag.
Bei einem Blackout handelt es sich im Gegensatz zu einem herkömmlichen Stromausfall um einen länger andauernden, großflächigen Ausfall des Stromnetzes, der gleich mehrere Regionen oder Staaten betrifft. Da die Energieversorgung zur kritischen Infrastruktur gehört, könnte ein längerer Stromausfall verheerende Folgen für die Sicherheit und Versorgung der Bürger in den betroffenen Regionen haben.
Für die meisten österreichischen Einwohner ist die Energieversorgung zu etwas ganz Selbstverständlichem geworden, da diese im Normalfall reibungslos funktioniert. Sollte einmal in einer Gemeinde ein kleiner Stromausfall ausgelöst werden, ist das Problem meist in wenigen Minuten wieder behoben. Das Szenario eines Blackouts kennen wir daher nur aus Science-Fiction-Filmen.
Der Beinahe-Blackout, zu dem es Anfang des Jahres fast in ganz Europa gekommen wäre, hat jedoch eine hitzige Debatte darüber ausgelöst, wie realistisch ein Blackout-Szenario sein könnte. Tatsächlich schätzen Experten die Gefahr, dass es in Europa in den nächsten 5 Jahren zu einem längerfristigen, großflächigen Stromausfall kommt, als sehr hoch ein. So müssen angeblich immer öfters stabilisierende Netzeingriffe durchgeführt werden, um das sensible Gleichgewicht zwischen Stromerzeugung und -verbrauch halten zu können. Als Ursache nennen die Experten unter anderem den Umbruch der europäischen Stromversorgung durch die Energiewende, die Auslöser können hingegen vielfältig sein und sind nicht vorherzusehen.
Wer sich für die Eigenvorsorge und Vorbereitung auf einen etwaigen längeren Stromausfall entscheidet, kann bei einer tatsächlichen Krise souveräner bleiben, seine Familie schützen und Panik vermeiden. Das Ziel jedes Haushaltes sollte es sein, zumindest ein bis zwei Wochen autark leben zu können. Dazu gehören auf der einen Seite ein Lebensmittel-, Getränke- und Medikamentenvorrat, auf der anderen Seite eine Notbeleuchtung, ein Radio mit Batteriebetrieb und eine Kochmöglichkeit.
Möchten Sie in einem Blackout-Szenario nicht auf Strom verzichten, gibt es auch hier Möglichkeiten zur Vorsorge. Wir können Ihnen dabei helfen, die technischen Voraussetzungen in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung herzustellen, damit Sie bei einem flächendeckenden Stromausfall mit Notstrom versorgt werden. Das funktioniert zum Beispiel mit einem geeigneten Netz-Notstrom-Umschalter in der Elektroverteilung und einem dezentralen, mobilen Stromaggregat.
Möchten Sie Ihren Haushalt für einen Blackout rüsten, um in der Krise auf eine Notstromversorgung zugreifen zu können? Dann kontaktieren Sie uns am besten gleich, damit wir sie unverbindlich über Ihre Optionen beraten und informieren können.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Herzliche Grüße
Elektro Pfeffer
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